Piesenhausener Hochalm (Chiemgauer) am 30.07.2020
 

   

Rechtliche Hinweise

Oft bewegt man sich beim Mountainbiken außerhalb der Gesetze, ohne sich dessen bewusst zu sein. Im schlimmsten Fall, z.B. bei einem Unfall, kann dies zu erheblichen Schwierigkeiten rechtlicher und finanzieller Art kommen.

Österreich: In Österreich ist das Mountainbiken im Gebirge grundsätzlich verboten, außer die Wege sind extra als Radwege gekennzeichnet.

Deutschland: Das Biken ist grundsätzlich erlaubt, aber das Fahren abseits der Wege ist verboten. Details sind auf Länderebene festgelegt, deshalb gibt es keine einheitlichen Regelungen.

Da wir von roBerge.de nicht wissen, welche der von uns vorgestellten MTB-Routen in der Gegenwart oder Zukunft offiziell verboten oder freigegeben werden, beschreiben wir hier die Touren so, wie sie aufgrund der Kenntnis des Autors technisch als befahrbar gelten. Dies heißt nicht unbedingt, dass die beschriebenen Touren auch erlaubt sind. Sofern uns Einschränkungen bekannt sind, geben wir in der betreffenden Tourenbeschreibung einen Hinweis.
Deshalb ist es für jede Tourenplanung selbstverständlich, dass man sich an geeigneten Stellen (Gemeinde, Grundstückseigentümer, Tourismusbüros, Polizei, Gendarmerie) Auskunft über die Befahrbarkeit der Strecken einholt. Die von uns angegebenen Links zu den Tourismusbüros sind hierzu eine Hilfe. Wir weisen extra darauf hin, dass wir insbesondere für die rechtliche Befahrbarkeit der beschriebenen Touren sowie für Fehler in den Beschreibungen keinerlei Haftung übernehmen können!




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Die Bayerischen Alpen bieten Mountainbikern gemütliche Feierabendrunden, konditionell fordernde Touren oder Runden mit flowigen und anspruchsvollen Trail-Abschnitten. Urige Almen verlocken zur Einkehr, und die Extraportion Aussicht gibt es beim Gipfel-Hike.

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Piesenhausener Hochalm (Chiemgauer) am 30.07.2020

Begonnen von Reinhard, 30.07.2020, 21:13

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Reinhard

Mit einem Freund war ich heute ab Niedernfels bei Marquartstein im Hochplattengebiet mit dem E-Bike unterwegs.

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Von der Talstation der Sesselbahn ging es ohne Unterbrechung 830 Höhenmeter bergauf (siehe Bild oben), bis zur Piesenhausener Hochalm, die in dem aussichtsreichen Sattel zwischen Kampenwand und Hochplatte liegt (Bildmitte):

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Der Weitblick reichte hier trotz Dunst weit in den Chiemgau bzw. zu den Loferer Steinbergen, zum Kaiser und zur Steinplatte. Nach einem Weißbier fuhren wir zurück zum höchsten Punkt unterhalb des Hochplatte-Gipfels. Von hier könnte man in 30 Minuten zum Gipfel aufsteigen. Rasant fuhr wir hinunter zur Staffnalm und gleich weiter zur ruhigen Rachlalm, um dem Rummel der Seilbahntouristen zu entgehen. Unterhalb der Staffnalm steht diese Mountainbike-Sprungschanze:

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Nach einer kleinen Brotzeit auf der Rachlalm und einem weiteren WB versuchten wir den Abstecher zur Hefteralm. Gaben wir dann aber auch, weil es (auch schon zwei Mal vor der Rachlam) einige Weidezäune und Sperren gab, die entweder nur schwer oder gar nicht geöffnet werden könnte (also das Rad drüber heben). Die Viehsperren waren alle so eng, dass wir ebenfalls oft das Rad über die Sperre heben mussten. Über einen steilen Forstweg (nicht der offizielle Aufstiegsweg zur Bergstation) ging es dann zurück zum Ausgangspunkt. Den in der Hefteralm versäumten Kaffee gab's dann im Tal.

15,8 km
ca. 970 hm
Fahrtzeit ca. 2,5 Std.
Wetter sehr warm
Dafür, dass wir an einem normalen Arbeitstag unterwegs waren, trafen wir viele Wanderer und Biker an. Am kommenden Wochenende also möglichst meiden!

Auch diese Tour gibt es (in umgekehrter Fahrtrichtung) mit einer zusätzlichen Alm in dem "EMTB-Führer Band 2 - Chiemgau"
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