Biken im Oberengadin
 

   

Rechtliche Hinweise

Oft bewegt man sich beim Mountainbiken außerhalb der Gesetze, ohne sich dessen bewusst zu sein. Im schlimmsten Fall, z.B. bei einem Unfall, kann dies zu erheblichen Schwierigkeiten rechtlicher und finanzieller Art kommen.

Österreich: In Österreich ist das Mountainbiken im Gebirge grundsätzlich verboten, außer die Wege sind extra als Radwege gekennzeichnet.

Deutschland: Das Biken ist grundsätzlich erlaubt, aber das Fahren abseits der Wege ist verboten. Details sind auf Länderebene festgelegt, deshalb gibt es keine einheitlichen Regelungen.

Da wir von roBerge.de nicht wissen, welche der von uns vorgestellten MTB-Routen in der Gegenwart oder Zukunft offiziell verboten oder freigegeben werden, beschreiben wir hier die Touren so, wie sie aufgrund der Kenntnis des Autors technisch als befahrbar gelten. Dies heißt nicht unbedingt, dass die beschriebenen Touren auch erlaubt sind. Sofern uns Einschränkungen bekannt sind, geben wir in der betreffenden Tourenbeschreibung einen Hinweis.
Deshalb ist es für jede Tourenplanung selbstverständlich, dass man sich an geeigneten Stellen (Gemeinde, Grundstückseigentümer, Tourismusbüros, Polizei, Gendarmerie) Auskunft über die Befahrbarkeit der Strecken einholt. Die von uns angegebenen Links zu den Tourismusbüros sind hierzu eine Hilfe. Wir weisen extra darauf hin, dass wir insbesondere für die rechtliche Befahrbarkeit der beschriebenen Touren sowie für Fehler in den Beschreibungen keinerlei Haftung übernehmen können!




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Biken im Oberengadin

Begonnen von Hanns H, 05.03.2006, 22:34

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Hanns H

 hallo bikerfreunde

es liegt zwar momentan noch zu viel schnee herum aber die vorbereitungungen für den
sommer sind trotzdem schon im anlaufen.
so plane ich in diesem sommer einige biktage im oberengadin und möchte dabei die
uina schlucht  befahren (bzw schieben). wer kann mir evtl.weiterhelfen bei der frage
ob man besser vom vinschgau aus hinauffahrt oder vom inntal aus.

sigi

Hallo Hanns,

ich bin das Uina-Tal von ca. 3-4 Jahren zum Abschluss einer 3-Tage Rundtour gefahren und zwar  vom Vinschgau ins Inntal.  Für meinen Geschmack hat diese Richtung ein paar Vorteile:

Vom Vinschgau aus geht die Asphaltstrase bis gut hinter Schlinig, also ziemlich weit rauf, während auf der Inntalseite der Schotter schon ganz unten im Tal beginnt. Ich fahre lieber Asphalt/öffentliche Strassen rauf und Schotter runter als umgekehrt - ist natürlich subjektiv.

Man hat abwärts für die landschaftlich grandiose Uina-Schlucht mehr Sinn und Lust zum Schauen, als beim Aufwärts-Schieben, vor allem wenn man schon einige Höhenmeter hinter sich hat.

Vom Schlinig-Pass geht es bis zum Beginn der Schlucht auf mittelsteilen, aber -wenn ich mich recht erinnere - steindurchsetzten Wiesen abwärts, noch weitgehend fahrbar, aufwärts dürfte das wohl mehr zum Schieben sein. Vom unteren Ende der Schlucht hinaus nach Ramosch gehts zuerst auf einem tollen Waldtrial zur Alm Uina dadaint und dann ein meist ideals abfallendes Tal raus - vom feinsten.

Diese Abfahrt ist ein toller Abschluss für eine Tour, zumal man den Inn direkt an einer Wirtschaft mit Garten erreicht (hab sie allerdings nicht testen können).

Ich möchte das Uina-Tal sicher noch mal fahren - dann von Ramosch nach San Nicla - rauf zum Schwarzsee - Grünsee - Rojen - irgendwie leichter oder schwerer nach Schlinig  und übers Val d' Uina zurück zum Inn.

Viel Spass beim planen!

Sigi

Hanns H

 servus Sigi

danke für deinen Tip ich werde nach dem jetzigen Stand von S-charl aus starten und dann
über dieAlp Altras, den Passo Costainas nach Sta Maria radeln,von dort aus warscheinlich irgendwie
durchs moratal und die Uina Schlucht als Abschluß von Nord nach Süd.

Gruß Hanns H