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Sicher am Berg: Hochtouren


Sicher unterwegs in Fels und Eis

Autor / Autoren:


»Lukas Fritz, Michael Larcher, Gerhard Mössmer«

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Beschreibung:


Abenteuer Hochgebirge verantwortungsbewusst erleben

Hochtouren sind die Königsdisziplin des Bergsports - und die mit den größten alpinen Gefahren. Diese umfassende Lehrschrift zeigt, wie man diese klassische Bergsportdisziplin mit ihrem umfassenden Anforderungsprofil an Körper und Psyche risikobewusst und freudvoll ausüben kann. Hochtouren im vergletscherten Gelände erfordern neben der entsprechenden Ausrüstung und ihrer richtigen Anwendung vor allem spezielle Strategien der Routenplanung und -durchführung sowie differenzierte Fortbewegungs-, Seil- und Sicherungstechniken, angefangen von der Partnersicherung auf Felsgraten bis hin zu Gletscherseilschaft und Spaltenbergung.
Wetter und Orientierung spielen im Hochgebirge eine entscheidende Rolle. Auf was ist dabei in der Tourenplanung und unterwegs besonders zu achten? Wie lassen sich Risiken und Gefahrenstellen am Gletscher erkennen? Wie bewegt man sich sicher in weglosem Gelände, auf ausgesetzten Graten und im steilen Eis? Den sachkundigen Zugang zu all diesen Fähigkeiten, die den "kompletten" Bergsteiger ausmachen, vermittelt dieses Buch.

Tipps:
Die wichtigsten Empfehlungen der Bergsport-Experten des Österreichischen Alpenvereins
Alle sicherheitsrelevanten Aspekte sowie die neuesten Sicherheitsempfehlungen und Ausrüstungsstandards zum Thema
durchgehend mit Fotos und präzisen Grafiken anschaulich illustriert
leicht verständlich durch kompakte Texte, logische Struktur und Reduktion auf das Wesentliche
größtmögliche Aktualität durch regelmäßige Überarbeitung im Zweijahresrhythmus
Basiswissen für Einsteiger und vertiefendes Knowhow für Fortgeschrittene



Inhaltsverzeichnis:


Einstieg
Ausrüstung
Orientierung und Wetter
Tourenplanung
Bewegen in Fels und Eis
Seiltechnik
Notfall



Aus dem Inhalt:



<br><b>Einfache Gletschertour:</b><br> Für viele Bergwanderer stellt eine einfache Gletschertour den nächsten logischen Schritt dar. Die Voraussetzungen für eine sichere Unternehmung sind ausreichend Kondition, um mehrere Stunden unterwegs zu sein, seiltechnische Grundfertigkeiten, eine effiziente Fortbewegung mit und ohne Steigeisen, wetterkundliches Know-how und solide Orientierungskenntnisse.<br>
Technische Schwierigkeiten sind nicht zu erwarten, da das Gelände nur wenig steil  (unter 25 Grad) ist und in der Regel ohne Felspassagen auskommt. Diese Tatsache sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch auf flachen Gletschern aufgrund der Gefahr eines Spaltensturzes, Wetterumschwungs oder durch die Höhe hervorgerufener gesundheitlicher Problem aus einer vermeindlich einfachen Tour eine ernste Angelegenheit werden kann.<br>
Eine beliebte, relativ einfache Gletschertour in den Ostalpen ist der Normalweg auf den Großvenediger, in den Westalpen die Besteigung des Bishorns über dessen Nordwestflanke.
<br><br>
<b>Mittelschwere, klassische Hochtour</b><br>
Über längere Strecken bewegt man sich im steileren, mitunter absturzgefährdeten Gelände, wobei zu den Abschnitten im Eis auch solche im Fels kommen. Je nach Fels- und Eisanteil unterscheidet sich der Charakter der Hochtour und bestimmt die erforderliche Ausrüstung, Taktik und Sicherungs- sowie Fortbewegungstechnik. Ungleich höher als bei einfachen Gletschertouren sind die Anforderungen an den Umgang mit alpinen Gefahren und an die Kondition der Bergsteiger, da Anstiege mit mehr als 1500 Höhenmetern keine Seltenheit sind. Eine Besteigung des Großglockners steht bei Bergsteigern ganz oben auf der Wunschliste, genauso wie in den Westalpen viele auf den Mont Blanc, den höchsten Alpengipfel, streben.


Einfache Gletschertour:
Für viele Bergwanderer stellt eine einfache Gletschertour den nächsten logischen Schritt dar. Die Voraussetzungen für eine sichere Unternehmung sind ausreichend Kondition, um mehrere Stunden unterwegs zu sein, seiltechnische Grundfertigkeiten, eine effiziente Fortbewegung mit und ohne Steigeisen, wetterkundliches Know-how und solide Orientierungskenntnisse.
Technische Schwierigkeiten sind nicht zu erwarten, da das Gelände nur wenig steil (unter 25 Grad) ist und in der Regel ohne Felspassagen auskommt. Diese Tatsache sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch auf flachen Gletschern aufgrund der Gefahr eines Spaltensturzes, Wetterumschwungs oder durch die Höhe hervorgerufener gesundheitlicher Problem aus einer vermeindlich einfachen Tour eine ernste Angelegenheit werden kann.
Eine beliebte, relativ einfache Gletschertour in den Ostalpen ist der Normalweg auf den Großvenediger, in den Westalpen die Besteigung des Bishorns über dessen Nordwestflanke.

Mittelschwere, klassische Hochtour
Über längere Strecken bewegt man sich im steileren, mitunter absturzgefährdeten Gelände, wobei zu den Abschnitten im Eis auch solche im Fels kommen. Je nach Fels- und Eisanteil unterscheidet sich der Charakter der Hochtour und bestimmt die erforderliche Ausrüstung, Taktik und Sicherungs- sowie Fortbewegungstechnik. Ungleich höher als bei einfachen Gletschertouren sind die Anforderungen an den Umgang mit alpinen Gefahren und an die Kondition der Bergsteiger, da Anstiege mit mehr als 1500 Höhenmetern keine Seltenheit sind. Eine Besteigung des Großglockners steht bei Bergsteigern ganz oben auf der Wunschliste, genauso wie in den Westalpen viele auf den Mont Blanc, den höchsten Alpengipfel, streben.



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