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Di Tuxa


Die Glockenblume vom Mont Cenis

Autor / Autoren:


»Gerald Aichner«

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Beschreibung:


Geschichte & Geschichten um Glungezer & Geier, TuXa & Lizum, 'Inntaler' & Kellerjoch, Alm & Zirm, WeHrBerg und LEWAL, rund um die TuXer Alpen.
Liebeserklärung an die 'TuXa' und Schutz-Baustein.

Autor ist Gerald Aichner, 1. Vorsitzender des ÖAV Landesverband Tirol.

Die ‚Zillertaler’ sind die ‚Zillertaler’, aber nicht die ‚TuXer’. Die ‚TuXer’ sind kein Anhängsel und keine ‚Vorberge’ der ‚Zillertaler’, sondern eigenständig. Daher gibt es jetzt ein eigenes, neues großes TuXer Alpen Buch ‚Di TuXa’. ‚Di TuXa’ *, wie wir sagen und sie nennen, haben in den letzten Jahrzehnten eine beachtliche Metamorphose durchgemacht: Von der unscheinbaren, wenig beachteten und geografisch-namentlich als ‚Vorberge’ kleingemachten Gebirgsgruppe haben sich die ‚TuXa’ über die ’Voralpen’ zu den eigenständigen ‚TuXer Alpen’ hinaufgearbeitet. Wohl auch ein Hinweis auf ihre gewachsene Bedeutung. Inzwischen gelten sie als „die stillen, die grünen und die weißen TuXa“: - die ‚stillen TuXa’, weil sie in ihrem Kern unerschlossen (geblieben) sind, aus allen Windrichtungen gut erreichbar sind und durch viele kleine Täler und Tälchen über charakteristische Zugänge verfügen; - die ‚weißen TuXa’, als Inbegriff einer Fülle von schönen, nicht zu schwierigen, sehr lohnenden und einsamen Skitouren und Wintersportmöglichkeiten, von Rodeln über Schneeschuh- und Winterwandern; - und ganz besonders als die ‚grünen TuXa’, als Ausdruck einer sehr weitflächigen Alpen- und Almenlandschaft, mit völlig intakter Almbewirtschaftung in allen Tälern. Neben der Eng in Karwendel bilden die TuXer Almen die zweitgrößte Tiroler Almenregion. Sie zeichnet sich durch eine Fülle sehr regionaler Qualitätsprodukte aus, von Heu bis Milch, von Käse bis Fleisch von Rind und Wild, von Beeren bis Kräutern. ‚Di TuXa’ prahlen mit reichhaltiger Flora, mächtigen ZirbenURwäldern und alpin sanften Bergkämmen, Jöchern und Gipfeln, einige Kletterzacken miteingeschlossen. - Als die ‚grünen und stillen TuXa’ bietet diese Gebirgsregion auch ein dichtes Netz an Bergwegen und alpinen Hütten als (Mit-) Voraussetzung fürs Weitwandern- und Trekking. Die TuXer erfüllen so als Erholungslandschaft alle Attribute für einen nachhaltigen, naturnahen, schonenden und doch beeindruckenden Tourismus – eben sanft. Ein sehr hohes Gut und eine große Verantwortung, diese artenreiche Natur- und Kulturlandschaft zwischen 800 und fast 2900 m Höhe, mit sanften Erschließungen an den Rändern und einer fast durchgehenden Almenregion zu erhalten und besonders zu schützen, diese in ihrer Ursprünglichkeit zu betonen und für ‚ihren Wert an sich’ einzutreten. Die TuXer vertragen keine weiteren großen Erschließungen an ihren Rändern oder gar mittendurch, man würde ihre Einmaligkeit unwiderbringlich zerstören. Es wären nicht mehr die vertrauten ‚TuXa’. Jedes einzelne aufgezeigte Kriterium sollte ein schlagendes Argument für einen besonderen Schutz der ‚TuXer’ sein. Mein Buch ‚Di Tuxa’ sollte als Baustein dazu beitragen.



Inhaltsverzeichnis:


Über die TuXer Alpen hat Gerald Aichner, Alpenverein Landesvorsitzender Tirol, ein neues, persönlich gefärbtes Buch verfasst, „Di TuXa“. Es erzählt Berggeschichte und Geschichten um Glungezer & Geier, TuXa & Lizum‚ ‚Inntaler’ & Kellerjoch, Alm & Zirm. Es ist eine Hommage an einen Lebensraum, der im Kern unerschlossen ist, voller Überraschungen steckt und von vielen Besonderheiten geprägt ist.

Im Mittelpunkt stehen die „stillen, die grünen und die weißen TuXer“, die sich durch weitgehende Unberührtheit auszeichnen, durch intakte Berglandwirtschaft und Almbewirtschaftung ebenso wie durch Zirbenwälder, Almmatten und aussichtsreiche Berge. Nicht zu vergessen, die zahlreichen Möglichkeiten für sportliche Tätigkeiten im Winter, mit Hilfe der Seilbahnen und Lifte und abseits in den ruhigen Tälern und den Gipfeln.

Ein Schwerpunkt des Buches ist dem Bergwandern und Trekking gewidmet, besonders dem „Inntaler Höhenweg“ vom Patscherkofel über Glungezer, Lizum, Weerberg, Loas zum Kellerjoch, aber auch Nord-Süd vom Glungezer ins Zillertal. Dabei werden Hütten und Berge, die Erschließung an den Rändern der TuXer ebenso Tourismus und Alpenverein Hall, die Erforscher und Erkunder, mit vielen Anekdoten und historischen Anmerkungen beleuchtet. Auch den Tälern, Viggar- und Navistal, Volder-, Watten- und Weertal sind einzelne Kapitel gewidmet, desgleichen dem Skisport am Glungezer (FIS 1933) oder dem TÜPl Lizum. Die reichhaltige Flora der TuXa, die vielen Wege und Steige, Unglücke und Katastrophen, Natur- und andere ‚Denkmäler’, ergänzt um wissenschaftliche Forschungen und Publikationen runden den Inhalt ab. „So muss z.B. die Geschichte der Erschließung des Glungezers neu geschrieben werden,“ weiß der Autor nach neuen Recherchen.

Diese große Themenvielfalt wird auf 384 Seiten und mit 590 neuen und historischen Bildern dokumentiert. „Di TuXa“ sind auch ein Plädoyer, diese wertvolle und einzigartige Natur- und Kulturlandschaft mit der zweitgrößten Tiroler Almenregion besser zu schützen, die im Süden in den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen übergeht und sich nach Norden als Brücke zum Naturpark Karwendel anbietet.

Das Buch ist Erinnerung, Heimatkunde, Tirolensie, Info-, Geschenk- & Werbeexemplar.


Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Berggeschichte-n: Glungezer & Geier, TuXa & Lizum, ‚Inntåler’ & Kellerjoch, Alm & Zirm
Vorworte Robert Renzler, Andreas Ermacora, Franz Fischler
Einladung in die ‚TuXa’
Alles ‚TuXa’
‚Inntåler is born’ – Wir starten in die TuXer
Die ‚gru?nen und stillen TuXer’
Heimat Glungezer & Geier: ‚Ins Gebirg gehabter Lust wegen’
Königin der TuXer: Die Glockenblume vom Mont Cenis
Kraftort Glungezer – Vom Kuhberg zum FIS-Berg
Glungezer-Starthu?ttl
Besonderheiten . Phänomene . Rekorde . Highlights . Anekdoten
Hu?tten, Hu?ttentr.ume & Hotelvisionen in den TuXern
Lawinen und Unglu?cke in den TuXern
Der Glungezer wird ‚beliftet’
Die Wegbereiter der TuXer sind zu Fuß unterwegs
‚Da Tuifl kimmt’ - Von Bergsteigern, Schneeschuhsegler und ersten Skikursen
TuXer Karte und Tirol Relief
TuXer & Geier. Haller Haus in der wilden Lizum
TÜPL - Alpiner Truppenu?bungsplatz Lizum-Walchen
Wie die TuXer Berge zu ihren Namen kamen
TuXer Alpen & Almen – Lewal & WeHrberg
Neues Profil nach Olympia – TuXer ‚ungeschu?tzt aber schu?tzenswert’
Patscherkofel – der österreichische ‚Rigi’
Gipfelkreuze in den TuXern
Voldertal pur
Pro Natur – ‚Sorge fu?r das anvertraute Gut’
Der Fußabdruck wird sichtbar. Wege. Berge. Steige. Touren.
Inntaler Höhenweg & Via Venezia Alpina . Trekking – Sinn-Reise
TuXer, ein großes Forschungslabor
Mo:mo & Alpinkulinarisches - ‚A Stuck Speck und a guats Schwarzbrot tians allemol’
‚Interview mit dem Autor’: Von ‚Nanga Parbat’ zu ‚Glungezer & Geier’
Alpenverein ist ‚Bewegung’ und bewegt
Anekdoten. Rekorde. Superlative. Blog. Zitate. Apropos.
Grundsätzliche Schlussworte
Nachlese & Visionen – Der Autor - Dank - Quellen - Unterstützer



Aus dem Inhalt:

Bestellmöglichkeit im Online-shop des Eigenverlags von Gerald Aichner



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