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Berg 2021


Alpenvereinsjahrbuch 2020

Autor / Autoren:


»DAV, OeAV und AVS (Hrsg.)«

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Beschreibung:


Von der Lust am Wandern und von der Bilderbuchregion Karnischer Kamm
Das Alpenvereinsjahrbuch 2021



Inhaltsverzeichnis:


Die neueste Ausgabe des AV-Jahrbuches BERG 2021 widmet sich im BergFokus dem Thema Wandern – einer der bevorzugten Freizeitbeschäftigungen von Österreichern und Deutschen. So bekennt beispielsweise der beliebte Moderator und Bestseller-Autor Manuel Andrack, warum er lieber in den deutschen Mittelgebirgen als im Gebirge wandert oder der bekannte Soziologe Hartmut Rosa erklärt im Gespräch die grundlegende Resonanzerfahrung, die das Spazieren in der Natur ermöglicht; weitere Beiträge widmen sich den gesundheitlichen Aspekten des Wanderns, beleuchtet Wanderwege unter E-Bike-Strom oder folgt Joseph Kyselaks Alpenwanderung.

Wandern ist auch die beste Möglichkeit, den Karnischen Kamm zu erkunden, das aktuelle Schwerpunktthema der BergWelten. Über diese Bergkette an der österreichisch-italienischen Grenze verläuft der bekannte Karnische Höhenweg, zu seinen Füßen liegen gleich drei mit dem Label „Bergsteigerdorf“ ausgezeichnete Talschaften und Gemeinden, die durch ihre landschaftliche wie kulturelle Ursprünglichkeit bestechen: das Lesachtal, das Tiroler Gailtal und die Ortschaft Mauthen. Zudem bieten die Karnischen Alpen den südlichsten Gletscher Österreichs und ein weltweites Alleinstellungsmerkmal: Hier tritt nämlich eine rund 250 Millionen Jahre währende Erdgeschichte an die Oberfläche und trifft auf eine rund 200-jährige Forschungstradition, die unter anderem die Einrichtung eines Geoparks und zahlreicher wissenschaftlich kuratierter Geotrails ermöglicht hat. Dort wird die Erdgeschichte auf faszinierende Art und Weise erleb- und begreifbar.

Die Rubrik BergMenschen bringt neben einem Porträt der bayerischen Bergsteigerlegende Hermann Huber, der heuer seinen 90. Geburtstag feiert, auch eines mit Andrea Eisenhut. Die erste deutsche Meisterin im Sportklettern (1991) klettert auch mit 60 Jahren noch im 10. Grad und hat in den letzten Jahren zahlreiche schwierige Alpinrouten erschlossen. Gerhard Heidorn hat mit ihr über Ehrgeiz, Motivation und das Älterwerden gesprochen.

Mit Christoph Ransmayr steht einer der großen Erzähler der Gegenwart im Blickpunkt der Rubrik BergKultur. Warum haben unverfügte Räume wie Gebirge, Meere und Wüsten in seinem Werk eine so zentrale Bedeutung?

In BergWissen geht es unter anderem um das im Zuge des Klimawandels wachsende Risiko von Steinschlag auf alpinen Wegen und wie man es beurteilen und mit ihm umgehen kann. Spannend ist auch die Frage, welche Rechte eigentlich die Natur hat und wer diese vertritt – oder wie der Formenzauber der Eiskristalle entsteht.

Die Rubrik BergSteigen berichtet unter dem Motto „Nichts ist so beständig wie der Wandel“ über große klassische Westalpentouren im Zeitalter der globalen Erwärmung und zeichnet auf, was die Krisensituation im Frühling 2020 für internationale Top-Alpinisten und Wettkampfathleten persönlich und für den Bergsport bedeutet.. Eine Nachdenkpause allemal – die Andi Dick dafür nutzt, sein Selbstverständnis als Bergsteiger neu zu verorten. Und eine Lanze für humanistische Werte im Bergsport zu brechen.

Das Alpenvereinsjahrbuch BERG bildet mit seinen sorgfältig recherchierten und vielschichtigen Beiträgen namhafter AutorInnen und FotografInnen seit Jahren die wohl auflagenstärkste Publikation im Bergbuchbereich – und das bei ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis und gleichbleibend hoher optischer und inhaltlicher Qualität.



Aus dem Inhalt:



Buchausschnitt

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