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Das Original Hütten-Kochbuch


Bergrezepte und alpine Lebensart

Autor / Autoren:


»Winter Stefan und Hohenester Georg«

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Beschreibung:


Genusswandern zu traumhaft gelegenen Hütten, neue und traditionelle, mit allen aktuellen Fakten. Zu jeder Hütte: Tourentipps, landschaftliche Highlights, Reportage über den Wirt und die Spezialitäten der Küche mit Originalrezepten. Das Buch zur DAV-Initiative "So schmecken die Berge", die die Zusammenarbeit von Hüttenwirten, Bergbauern und regionalen Erzeugern fördert.



Inhaltsverzeichnis:


Allgäuer Alpen
Kemptner Hütte: Süße Ofenschlupfer, Rinderbraten nach Hüttenart
Prinz-Luitpold-Haus: Gerstensuppe, Deftiger Rehbraten

Bayerische Voralpen
Blecksteinhaus: Wildburger, Blaubeerkuchen
Tutzinger Hütte: Nuss-Eierlikör-Kuchen, Kapressknödel
Albert-Link-Hütte: Gamsragout, Bergsteigerknödel
Rotwandhaus: Panierte Lammschnitzel, Hütten-Fitnesspflanzerl

Karwendel
Brunnsteinhütte: Käsestreuselkuchen, Bärlauchknödel
Tölzer Hütte: Mohnkuchen, Hausgemachte Schlipfkrapfen
Pfeishütte: Topfenkiachl, Graukäse-Palatschinken

Chiemgauer Alpen
Priener Hütte: Hütt'n-Almrösti, Buchteln mit Marillenmarmelade
Traunsteiner Hütte: Kaiserschmarrn, Kasspatzn

Berchtesgadener Alpen
Blaueishütte: Vegetarisches Grünkernchili, Überbackenes Almkäsebrot

Lechquellen-Gebirge
Freiburger Hütte: Dinkelnudeln mit Pesto, Vorarlberger Riebel mit Apfelmus

Tuxer Alpen
Lizumer Hütte: Tiroler Graukäsesuppe, Spinatknödel, Käseknödel oder -nocken

Ötztaler Alpen
Oberetteshütte: Oberettes-Nudeln, Tafelspitz mit Salsa verde



Aus dem Inhalt:


Vorwort der Autoren:

Am Berg prägen die Wirtsleute das Ambiente der Hütte. Meist saisonweise, bei Ganzjahreshütten auch rund ums Jahr, leben sie hoch oben mit einem breiten, praxisorientierten Betätigungsfeld. Insbesondere was die Logistik und die Versorgung angeht, stehen die Hüttenwirte oft vor besonderen Herausforderungen. Da der Übernachtungsbeitrag direkt der hüttenbesitzenden Sektion zugutekommt und in die Hütte reinvestiert wird, lebt der/die Hüttenwirt/in von der Gastronomie.

Auf allen Alpenvereinshütten sollte von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr mindestens eine warme Mahlzeit angeboten werden, darunter ein günstiges »Bergsteigeressen«; ein alkoholfreies Getränk sollte mindestens 40 Prozent billiger sein als Bier in gleicher Menge; das Frühstück und Teewasser sollten abgestimmt auf die lokale bergsteigerische Notwendigkeit zu erhalten sein: Diese Regelungen ergeben heute noch Sinn auf hochalpinen Hütten. Ansonsten sind die Hüttenwirtsleute relativ frei in der Gestaltung ihres gastronomischen Angebots Je nach Küchenräumlichkeiten, -technik und Versorgungslage – viele Berghütten haben eine Materialseilbahn, andere können nur über teure Hubschrauberflüge beliefert werden – gibt es unterschiedliche Angebote, von der kleinen Auswahl einfacher Gerichte bis hin zu einer breiteren Palette kulinarischer Spezialitäten.

Viele Hüttenwirte und -wirtinnen legen heutzutage großen Wert auf eine hochwertige Küche, verschaffen sich und ihrer Hütte damit einen guten Ruf und ihren Gästen ein genussvolles Erlebnis. Ein Grund für diese erfreuliche Entwicklung ist wohl auch das kleine Signet mit der Kuh, das für die Initiative der Alpenvereine »So schmecken die Berge« steht. Die daraus resultierende »moderne« Hüttenküche steht im Mittelpunkt dieses Buchs. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern, beim Ausprobieren auf der Hütte – und beim Nachkochen!

Georg Hohenester und Stefan Winter



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