Eine 2-Tagestour mit dem Mountainbike
GPS-Wegpunkt:
N47 51.624 E12 08.107 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn von München, Wasserburg oder Salzburg bequem zu erreichen. Vom Bahnhof aus durch das Stadtzentrum zum Klinikum. Von dort aus östlich halten, bis man auf den Inndamm trifft. Das Parkhaus befindet sich südlich des Klinkums.
Mit dem Pkw:
Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Rosenheim, von dort ca. 6 km nach Rosenheim. Südlich des Klinikums Rosenheim liegt das Parkhaus "P9 Am Klinikum".
Mit dem Bike:
Es gibt mehrere Möglichkeiten zwischen Rosenheim-Nord (Erlenau) und Rosenheim-Süd, um auf den Inndamm zu gelangen.
1) Ca. 900 Meter südlich der Kläranlage, direkt bei der Mozartstraße. Den Hammerbach, der direkt neben dem Inndamm verläuft, überquert man auf einer kleinen Brücke. Auf dem Inndamm fährt man nun in südlicher Richtung. Bei der Mündung der Mangfall in den Inn ist man ungefähr auf der Höhe des Klinikums.
2) ca. 100 m nördlich des Altenheims St. Martin, Nähe Klinikum. Hier verlässt ein kleiner Weg in östlicher die Erlenau-Straße, auf welchem man über den Hammerbach den Inndamm erreicht. Auf dem Inndamm fährt man nun in südlicher Richtung. Die Mündung der Mangfall in den Inn befindet sich ungefähr auf der Höhe des Klinikums.
3) Beim Klinikum: Hier ab dem Parkplatz des Klinikums an der Ellmaierstraße in östlicher Richtung halten, bis man direkt den Inndamm erreicht.
4) Man kann auch direkt bei der Innbrücke auf den Damm gelangen. Gegenüber des Klinikums liegt das Parkhaus P9.
Weiterer Wegverlauf auf dem Inndamm: 800 Meter nach dem Klinikum links über die Holzbrücke die Mangfall überqueren. Direkt nach dieser links über den engen Radweg bis zum Inndamm fahren. Nun immer der Beschilderung "Inntal"bzw. "Inntalradweg" folgen.
Wer auf dem Mangfalldamm bleiben will, fährt bei der Holzbrücke geradeaus weiter.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Information:
Die Fachhochschulstadt Rosenheim befindet sich im Südosten Deutschlands, etwa 70 km in östlicher Richtung von der Bayerischen Landeshauptstadt München entfernt.
Sie ist nach München der Wirtschaftsmittelpunkt in Südostbayern. Im Bereich Holz und Holztechnik genießt Rosenheim traditionell einen einmaligen nationalen und internationalen Ruf.
Homepage von Rosenheim
Tag 1:
Bei bestem Bikewetter starteten wir zu viert in Rosenheim.
Der Weg führte uns am Inndamm entlang nach Thansau, wo wir dann auf den Radweg nach Rohrdorf abbogen. An den Gleisen entlang führte uns der Weg beim ORO vorbei auf der aufgelassenen Bahnstrecke nach Frasdorf.
Wir umfahren den Ort südlich, lassen die Lederstube rechts liegen und befahren die Verbindung zur Staatsstraße nach Aschau. Diesen Ort erreichen wir, indem wir uns rechts auf dem westlichen Höhenweg halten.
Von der zentralen Kampenwandstraße biegen wir links in die Aufhammer Straße ab.
Hier startet nun der erste heftige Anstieg zur Maisalm. Die Steilheit dieser Auffahrt wird durch den griffigen Teeruntergrund erträglicher. Am Almgelände angekommen bietet sich Gelegenheit zum Verschnaufen. Es folgen noch zwei weitere kurze, dafür knackige "Schnapper" auf diesem Streckenabschnitt.
Wir folgen der Forststraße tendenziell Richtung Osten (Rottau). Im Bereich Schmiedalm und Maureralm geht`s links über die Wiese abwärts zur Schranke. Weiter bergab Richtung Rottau. im späteren Verlauf in nördlicher Richtung.
Im Tal angekommen folgen wir dem Radweg an der Bundesstraße entlang nach Grassau. Am Ortseingang rechts in eine Nebenstraße und über die Felder nach Piesenhausen und Marquartstein. Hier kann man sich für die beschwerliche Auffahrt zur Jochbergalm stärken.
Wir überqueren die Tiroler Ache an der Betonbogenbrücke, halten uns rechts, dann steil bergauf auf die Burgstraße zum Hochgernparkplatz. Diesen durchqueren wir und radeln die breite Forststraße bergauf, vorerst immer in Richtung Agergschwend. In einer Linkskurve den Hauptweg nach rechts verlassen und der Beschilderung zur Jochbergalm folgen. An einer weiteren Kreuzung kurz, steil, knackig bergauf auf einem schmaleren Weg. Dieser verliert immer mehr an Breite bis er in einen kurzen, leicht befahrbaren Singletrail mündet. Am Ende dieser Strecke liegen die saisonal bewirtschafteten Jochbergalmen.
Über die Kuppe geht es gleich wieder über die Wiesen bergab. Unser nächstes Ziel ist das Röthelmoos. Am Ende des Wiesentrails öffnet sich eine Forststraße, der man nach rechts folgt. Die Beschilderung zum Röthelmoos ist vollständig. Dort auf den Almwiesen finden sich wieder eine Auswahl an bewirtschaften Almen.
Rechts halten und das Röthelmoos nach Süden zum Weitsee durchqueren. Bevor sich der Blick auf den See öffnet kann man das Bike kilometerlang bei mäßigem Gefälle bergab rollen lassen. Wir erreichen die Hauptstraße, überqueren diese und fahren 500 m nach links, um den See auf der Rückseite zu umfahren. Wir halten uns nun im hügeligen Gelände immer auf den Weg nach Seegatterl. Dort gleich scharf links am Campingplatz vorbei den letzten Anstieg des Tages angehen. Noch mal 400 Hm auf die Winkelmoosalm, die jetzt schon richtig wehtun.....
Oben angekommen links an den Wirtschaften vorbei auf den Weg ins Heutal / Gföll. Wieder mal ein leichtes auf und ab, bis man das Heutal erreicht.
Wir hatten uns zur Übernachtung für den Alpengasthof Heutal entschieden. Alternativ bietet sich auch der Heutaler Hof an.
Tag 2:
Nach dem doch anstrengenden ersten Tag wird die Rückfahrt gemütlicher.
Die erste Aufgabe des Tages war der Anstieg zurück zur Winkelmoosalm. Nicht steil aber stetig legen sich die ersten Höhenmeter unter die Räder. Zur Abfahrt von der Winkelmoosalm nach Seegatterl wählen wir die alternative Forststraßenbfahrt im Süden des Almgebiets.
Unten am großen Liftparkplatz fahren wir links auf dem leicht abschüssigen Radweg nach Reit im Winkel. Den Ort in Sichtweite biegen wir nach der Überquerung des Steinbachs links ab auf eine Straße, welche leicht ansteigend vom Ort weg führt. Wir folgen der Wegweisung: Klausenbach, Klausenbachalm.
Zu dieser Alm welche unser nächstes Ziel markiert, führen 2 Wege. Die Forststraße, welche unbedingt zu empfehlen ist oder den Weg durch die Klausenbachklamm, welchen wir genommen haben.....
Durch den Almgrund radeln wir gen Tirol. Ein paar Anstiege noch und wir lassen die Radl nach Kössen runter laufen. Ein Stück auf der Hauptstraße, bei nächster Gelegenheit über den Bach und auf Seitenstraßen ins Zentrum von Kössen. Es bietet sich an, hier einen Raststop einzulegen. So haben wir Kössen nach Westen durchquert, über den Bach nach links in die Erlaustraße. Unter der Hauptstraße durch, rechts etwas bergauf zum Hotel Sonneneck. Spitzenküche!
Kurzen Weg zurück und scharf rechts dem Radweg zum Walchsee folgen. Hier haben die Wegeplaner noch einige Höhenmeter versteckt.
Den Ort Walchsee durchqueren wir, biegen nach dem Ramsbach rechts ab, am Golfplatz vorbei nach Rettenschöss.
Von dort führt die Straße ansteigend um den Berg herum nach Norden zum Ritzgraben und Sachrang. Am Parkplatz der Wildbichler Alm, geht`s für uns links bergab. Aber nur 200m um dann rechts der Seitenstraße zu folgen.
Wir durchqueren einen Hof, anschließend geht es auf einem schmalen Weglein durch ein Wohngebiet. In der nächsten Kurve, an der die Straße scharf nach links abbiegt führt ein steiler Trail bergab, an dessen Ende man einen Forstweg überquert um dann gleich wieder in einen Singletrail einzutauchen. Noch über einen Holzsteg und links und man erreicht die "Müllner Alm".
Hier halten wir uns auf dem Radweg nach Aschau. Bevor in Außerwald der Radweg ansteigt biegen wir links ab nach Einfang, überqueren die Prien, um dann rechts einen Schotterweg zu folgen.
Bald wieder auf einer Teerstraße folgen wir dieser nach Aschau und nehmen dort die Zellerhornstraße nach Norden bis wir wieder an den Punkt gelangen, welchen wir vom Vortag, der Hinfahrt kennen. Ab hier haben wir denselben Weg zurück gewählt.
In Frasdorf noch ein Kaffeepäuschen....
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