Gemächliche Schneeschuhtour im Schatten des Pölven
Das Juffinger Jöchl, auch Paisslberg genannt, ist ein bescheidenes, unter 1200 Meter hohes, aber nicht zu kurzes Gipfelziel im Schatten des Großen Pölven. Hier besteigen wir es von Bad Häring aus und drehen eine schöne Runde im Uhrzeigersinn. Der Berg lässt sich natürlich auch von Süden über den Gasthof Stallhäusl besteigen. Bei schönem Wetter gibt es in der zweiten Hälfte der Wanderung bestechende Ausblicke über das Inntal hinweg auf die Brandenburger Alpen.
GPS-Wegpunkt:
N47 30.304 E12 07.443 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahnverbindung nach Kufstein oder Wörgl. Von beiden Bahnhöfen aus fährt ein Bus bis nach Bad Häring.Vom Ortszentrum aus südöstlich über den Tanzweg bis zu seinem südöstlichsten Ende. Dort befindet sich der Wanderparkplatz.
Mit dem Pkw:
Auf der Inntalautobahn die Ausfahrt "11- Kirchbichl" nehmen, weiter über Kirchbichl nach Bad Häring. Im Zentrum von Bad Häring rechts in die Dorfstraße abbiegen und nach ca. 200 m links in den Tanzweg. Am südöstlichsten Ende des Tanzweges macht die Straße eine große Kehre. Dort befindet sich der Wanderparkplatz.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Aufstieg:
Vom oberen Ende des Parkplatzes folgen wird dem Wegweiser zum Stallhäusl und Juffinger Jöchl. Kurzzeitig bleiben wir auf der Asphaltstraße, bis nach wenigen Minuten rechts unser Weg über eine Bachbrücke leitet.. Hier beginnt auch die Rodelbahn. Wir folgen immer den Wegweisern zum Stallhäusl bzw. Juffinger Jöchl. Wir befinden uns im Lengauer Graben, links und rechts umgeben von steilen Berghängen, sodass wir erst einmal im Schatten bleiben, der natürlich für gute Schneeverhältnisse sorgt. Bei einer größeren Wegegabelung biegen wir nicht links ab, sondern bleiben geradeaus. Nach einigen Serpentinen gelangen wir an das untere Ende einer großen Lichtung, an seinem oberen Ende können wir bereits die Gebäude des Weilers Lengau erkennen. Dort befindet sich eine weitere Wegegabelung. Hier halten wir uns rechts und gehen wieder in einen Wald hinein. Auf knapp 1050 m befinden wir uns am höchsten Punkt des Wanderweges. Rechts beginnt der Steig zum Gipfel des Juffinger Jöchl. Er wird nun steiler als der bisherige Aufstieg, für einige Minuten sehr steil, aber kein Hindernis. Bald sehen wir das Gipfelkreuz vor uns.
Abstieg:
Vom Gipfelkreuz steigen wir in westlicher Richtung durch Bäume bergab, meist ist eine Skispur vorhanden, an der wir ins richten können. 600 m nach dem Gipfel stoßen wir auf einen Weg (Schilder), den wir nicht beachten und geradeaus weiter gehen. Bald erreichen wir eine bei viel Schnee schwach erkennbare Forststraße. Hier biegen wir links ein. Über mehrere Serpentinen geht es nun stetig bergab, bis wir bei einer Lichtung ein Almgebäude entdecken. Wir wandern rechts daran vorbei und können gelegentlich in nördlicher Richtung durch baumfreie Stellen einen Blick über das Inntal erhaschen. Nun erreichen wir eine frei Fläche, die meist von Tourenskifahren pistenartig eingefahren ist. Ungefähr in Höhe einer Hütte, die sich, abwärts gesehen, rechts am Waldrand befindet, wechseln wir zum Waldrand auf die andere Seite der "Piste" über. Meist befindet sich hier eine Skispur, die bergauf führt. Am Rand, später wieder inmitten der Freifläche wandern wir nordwestlich hinab, bis wir links von uns den Weiler Werlberg entdecken. Wir gehen allerdings nicht darauf zu, sondern steigen weiter nach unten ab, bis wir auf die Zubringerstraße für dieses Gehöft stoßen. Hier biegen wir rechts in die Straße ein und folgen ihr bis ins Tal. Hier zweigen wir bei der nächsten Wegegabelung rechts ab, und gehen an einer Skischule und einem Parkplatz vorbei. Kurz vor dem Waldrand, oder auch 200 m nach Beginn des Waldes, halten wir uns links und gehen entlang eines Themenweges in Richtung Ortsrand von Bad Häring. Bei einem Ski-Übungslift halten wir uns links und wandern in den Ort hinein. Wir versuchen, möglichst am südlichen Ortsrand zu bleiben (Straße bzw. Ortsteil Heimberg), Nachdem wir auf den Tanzweg stoßen, biegen wir in diesen rechts ein und erreichen nach wenigen Minuten den Wanderparkplatz.
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