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Brechhorn


Aus dem Windautal

Routenspezialität am Brechhorn:

Von Aschau im Spertental führt ein dicker, breiter und vielbegangener Bergweg über die Wirtsalmen zum Brechhorngipfel hinauf und über das Brechhornhaus wieder hinunter. Diese Route ist nicht zu verfehlen und sehr einfach.

Kaum jemand weiss, dass man sich diesem beliebten Kitzbüheler Alpengipfel auch von der Westseite nähern kann. Es gibt zwar keine eigens ausgewiesenen Wanderwege, aber mit einer genauen Karte und dieser Beschreibung können etwas verwegenere Typen diesen Anstieg wagen. Belohnt werden sie mit einem ganz besonderen Landschaftserlebnis und natürlich mit der beeindruckenden Gipfelschau.

Dieses Route ist aber wirklich nur etwas für Wanderer, die sich im weglosen Berggelände zurechtfinden, ein sicheres Gespür für die beste Route mitbringen und die auch nicht beleidigt sind, wenn sie in den feuchten Wiesen nasse Füße bekommen.


Besinnliche Augenblicke beim Abstieg vom Brechhorn

Besinnliche Augenblicke beim Abstieg vom Brechhorn



Kurzinfo:


Region:
Kitzbüheler Alpen
Tourenart:
Bergtour
Erreichte Gipfel:
Brechhorn, 2.032m
Dauer:
6 Stunden
Touristinfo:
Westendorf

Anforderung:


Höhenunterschied:
Pastau, 900m; Brechhorn, 2031m;
insgesamt gut 1.100 Hm
Schwierigkeit:
mittel (mehr Info)
Unschwierig, aber gute Orientierungsgabe notwendig. Am scharfen Gipfelgrat sind an einigen kurzen Stellen Trittsicherheit und vor allem Schwindelfreiheit notwendig.

Start:


Parkplatz Pastau 900 m


GPS-Wegpunkt:
N47 21.530 E12 13.187 zu Google Maps


Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Wörgl-Ost, über Hopfgarten nach Westendorf. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Pastau im Windautal, 13 km von Westendorf.

  • Ab Rosenheim: 75 Km / 1:05 Std
  • Ab München: 130 Km / 1:35 Std
  • Ab Bad Tölz: 110 Km / 1:35 Std
  • Ab Salzburg: 105 Km / 1:40 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:


Anstieg bis zur Miesfangalm:
Etwas südlich des Parkplatzes Pastau im Windautal quert ein Güterweg die Windaucher Ache. Wir folgen ihm durch eine weite Kehre gegen Osten zur Pastaualm (923 m). Von dort gehen wir in vielen Serpentinen zur Niederalm (1250 m) und weiter zur Scheibenschlagalm (1445 m) hinauf. Trittspuren leiten gegen Osten über feuchte Almwiesen zur Hochalm (1690 m). Gleich hinter der Hochalm müssen wir durch einen Bachgraben und auf einem Steig südwestlich des bewaldeten Höhenzuges ein wenig abwärts gehen, bis wir die Stelle finden, an der wir den Höhenrücken am besten queren können. Nun steigen wir über den Rücken hinweg, um anschließend gegen Osten an einem Hochsitz vorbeizugehen. Die Route führt uns über den Rettenbach und auf Weidewegen nach Nordosten zur Miesfangalm (1657 m).

Miesfangalm - Gipfel:
Im freien Berggelände oberhalb der vielen kleinen Almhütten steigen wir zunächst nach Norden, später gegen Osten weiter auf. Dabei kommen wir über muldige und nasse Bergwiesen, an einem kleinen See vorbei und zum Südgrat des Brechhorns. Dort wird es ein bisschen alpin, aber nicht gerade schwierig. Der Grat ist halt an einigen Stellen etwas scharf ausgefallen. Die Trittspur steigt über den Südgrat zum Gipfelkreuz des Brechhorns an, wo wir uns gemütlich zur verdienten Rast niederlassen.

Abstieg:
Entlang der Aufstiegsroute.

Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Literatur:


Alpenvereinsführer

Alpenvereinsführer Kitzbüheler Alpen (vergriffen)
von Bleier, Georg / Kettner, Kurt
Infos: Alpenvereinsführer

Alpenvereinsführer Kitzbüheler Alpen (vergriffen)

Karte

Alpbachtal
Infos: Karte

Alpbachtal

Führer

Tiroler Wanderberge - 50 Touren zwischen Silvretta und Kaiser
von Garnweidner, Siegfried
Infos: Führer

Tiroler Wanderberge - 50 Touren zwischen Silvretta und Kaiser

Skiführer

Skiführer Kitzbüheler, Tuxer und Zillertaler Alpen
von Brandl, Sepp und Hirtlreiter, Gerhard
Infos: Skiführer

Skiführer Kitzbüheler, Tuxer und Zillertaler Alpen

Galerie:



Weitere Bilder:

Die MiesfangalmEin Gipfelmeer, ein Nebelmeer und sonst nichts mehr ...


Autor/en:




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