BognNosn, Thorauschneid und KeMei-Kopf von unten/oben - am 08./11.05.2018

[bergfexklaus]

Schwer bepackt wanderte ich nachmittags bei Traumwetter zur Thoraualm hoch - ich hatte mein 300er Tele aus analogen Zeiten mit dabei (Achtung Zeitreise!), das noch überwiegend aus Metall und echtem Glas gebaut wurde. Dazu eine nicht ganz leichte Digitalkamera mit Stativ und eine ordentliche Brotzeit: Gipfel wollte ich damit lieber nicht besteigen.

Gleich am Anfang des Almgeländes sticht rechter Hand die seit ein paar Jahren bekreuzte BognNosn ins Auge.

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Weiter oben ist dann schon bald die gleichfalls kreuzgeschmückte Thorauschneid zu sehen.

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Albert, wegen dem ich mich hauptsächlich abgeschleppt hatte, gab sich auch mal kurz die Ehre.

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Auf dem Rückweg fiel mir schließlich noch der KeMei-Kopf auf, dessen Mini-Kreuz rechts neben dem toten Charakterbaum mit bloßem Auge schwer zu erkennen ist.

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[bergfexklaus]

Heute war ich mit deutlich weniger Gewicht unterwegs 
Ich wollte den drei Gipfelchen wieder mal einen Besuch abstatten. Los ging's oberhalb vom Butzn-Wirt, über die Nesslauer Alm, hoch zum KeMei-Kopf.

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Vom Gipfelkreuz hat man einen tollen Überblick über die Almen und Schneide rund um Nesselau und Thorau:
Rechts zieht sich die Thorauschneid zum Hochfelln, in der Mitte wird die Nesselauer Schneid vom Gröhrkopf abgeschlossen und links geht die Kratzelschneid in die Haaralmschneid über.

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Nach einer kurzen Rast stieg ich über einen nordseitigen Jägersteig direkt zur Thoraualm ab. Albert und die anderen Mankeis hielten gerade Siesta, nichts zu sehen von den kleinen Rackern.
Über die sonnigen Almwiesen, vorbei an unzähligen wunderschönen Enzianen, stieg ich überwiegend weglos zur Thorauschneid hoch.

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Runter wie rauf, den Großgschdoderkaser ließ ich (abwärts) rechts liegen.
Den dicksten Brocken für die heutige Runde hatte ich jetzt noch vor mir: die BognNosn. Der Aufstieg durch die steile Rinne bis zum Wandfuß ist recht anstrengend und mehr oder weniger weglos. Wegen der schwindenden Kräfte wählte ich diesmal die einfachere obere Route mit Ameisenschikane. Die Nordseite der BognNosen sieht von hier ziemlich beeindruckend aus. Links geht's hoch.

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Das Gipfelchen wird selten besucht, obwohl die Aussicht großartig ist. Allerdings ist der Platz am Kreuz etwas beengt, gemütlich brotzeitln ist eher schwierig.

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Zurück zum Parkplatz ging ich über den SalzAlpenSteig um den Reitstein herum.