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Mein Vater Hermann Buhl


Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen

Autor / Autoren:


»Buhl, Kriemhild«

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Beschreibung:


Ein Porträt der unvergessenen Bergsportlegende, berührende Vater-Tochter-Geschichte und Familiengeschichte aus persönlichem Blickwinkel: die Biografie zum 50. Todestag. Im Alleingang bezwang er 1953 als Erster den Nanga-Parbat. Seine zweite Expedition in die Achttausender des Himalaya kostete dem gefeierten Helden das Leben. Hermann Buhl hinterließ eine junge Frau und drei kleine Mädchen. Wie erlebten sie seinen sensationellen Ruhm und seinen Tod? Wie bewältigten sie ihr Leben ohne ihn, im Schatten des Mythos? Kriemhild Buhl hinterfragt die Beziehung ihrer Eltern. Sie zeigt den mutigen Weg ihrer Mutter und die Entwicklung der drei Schwestern. Mit ihrer ungewöhnlichen Innensicht in ihr Leben mit der Legende legt Kriemhild Buhl ein tief berührendes biografisches Zeugnis vor.

Mit einem Nachwort von Kurt Diemberger, der mit Hermann Buhl den Broad Peak erstbestieg.



Inhaltsverzeichnis:


„Freilich, ohne die Berge konnte Hermann Buhl nicht existieren und Tochter Kriemhild sagt es deutlich: Extrembergsteiger sind Besessene. Sie müssen es sein. Ohne Besessenheit kann man das Ziel, das so viel Entsagung und Selbstüberwindung fordert, nicht erreichen.", so Kurt Diemberger in seinem Nachwort.

In eindringlichen Worten beschreibt die Tochter Hermann Buhls die Faszination Berg, das Suchen nach den Extremen. Sie zeichnet die Gefühle und Sehnsüchte ihres Vaters im Ringen mit den Bergen nach, das seinen Höhepunkt im Kampf um die Achttausender des Himalaya findet. Den Ruhm, Erstbesteiger eines Achttausenders zu sein, konnte Hermann Buhl allerdings nur kurze Zeit genießen. Schon vier Jahre nach dem Alleingang auf den Nanga Parbat sollte er bei seiner zweiten Himalaya-Expedition auf der Chogolisa, dem „Brautberg", abstürzen. Er hinterließ seine junge Frau und drei kleine Töchter.

In sanften Farben erzählt Kriemhild Buhl von der Liebe der Eltern, von den Zerreißproben des Alltags. Es ist nicht leicht, die Frau eines Extrembergsteigers, die Frau einer Legende zu sein. Sie schildert, wie es der Mutter gelingt, nun auf sich allein gestellt, eine eigene Existenz aufzubauen, eine eigene Identität zu finden. Sie beschreibt das bunte Leben in der Pension „Haus Hermann Buhl", den Trubel und die Sorgen des Alltags im Vier-Frauen-Haushalt.

Kriemhild Buhl spricht auch davon, wie es ist, ohne Vater aufzuwachsen und sich dennnoch von ihm, dem Helden, abzugrenzen - das Extreme im Charakter sollte auf tragische Weise in der jüngsten Tochter, Ingrid, wieder zum Vorschein kommen. Kriemhild Buhl hat ein eindrucksvolles Buch über ihren Vater, über ihre Mutter und über das Leben der drei Mädchen im Schatten des Mythos vorgelegt.

1. Auflage 2007, 256 Seiten mit 35 Fotos



Aus dem Inhalt:



Das Buch enthält insgesamt 35 Fotos.

Das Buch enthält insgesamt 35 Fotos.



Weiterführende Links:


Verlag:
Herbig D-80539 München
Autor:
Buhl, Kriemhild
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